Samstag, 5. Mai 2007

Top Ten - Öffentliche Schilder.

Singapur ist eine Weltstadt, sicherlich. Aber gesetzt den Fall, Beamen wäre physikalisch doch ein Ding der Möglichkeit oder sagen wir Abiturienten in Feierlaune hätten sich spontan in einen Flieger nach Südostasien gesetzt ohne auf das Ticket zu sehen - an welchen Schildern würden sie den Inselstaat erkennen?

Meine Top Ten einzigartiger Schilder aus der Löwenstadt.

Platz 10 - das viersprachige Baustellenschild
ein Klassiker und bei der nimmermüden Bauwut der Stadt überall zu finden



Platz 9 - Jaywalking, unachtsames Überqueren einer Straße, in Singapore strafbar, Bußgeld S$50, wenn sich im Umkreis von 50 Metern ein Zebrastreifen, eine Fußgängerüberquerung oder ein Fußgängertunnel befinden.



Platz 8 - gemütliches Niederlassen auf Treppenstufen verboten.



Platz 7 - Bitte ordentlich anstellen!



Platz 6 - Volkserziehung auf Singapurer Art



Platz 5 - ERP (Electronic Road Pricing System), Straßenmautsystem seit 1998, jedes Fahrzeug hat ein Kartenlesegerät, das funkelektronisch Gebühren von einer der acht Signalbrücken abbucht.



Platz 4 - Taxametersystem
So komplex, dass es sicher nur seine Erfinder vollständig verstehen.



Platz 3 - Erziehung mit dem Dampfhammer, Teil II
Blut statt blumiger Worte



Platz 2 - Kultur-Mix
Englische Wortwahl trifft auf chinesische Mentalität. Unpersönlicher Stil hilft, das Gesicht zu wahren. Niemand ist schuld. Sicher ist sicher.



Platz 1 - Wo sonst wird derart omnipräsent vor der übel riechenden Stachelfrucht gewarnt?